Seit 25 Jahren trägt das Stadtmarketing maßgeblich dazu bei, unsere Stadt lebendig und attraktiv zu gestalten. Durch Veranstaltungen, Standortförderung und die enge Zusammenarbeit mit Handel, Tourismus und Bürgerschaft hat es sich als wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil unserer Stadtentwicklung etabliert.
„Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass politische Mitbewerber versuchen, sich mit neuen Ideen zu profilieren. Jedoch wäre es konstruktiver gewesen, eigene positive Themen zu setzen, anstatt bewährte Strukturen wie das Stadtmarketing in Frage zu stellen oder gar zerstören zu wollen.“, betont der CSU-Kreisvorsitzende Prof. Gerhard Seitz in einer Pressemitteilung der CSU.
Die Idee eines „Innenstadtkümmerers“ mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, sollte jedoch als ergänzendes Element innerhalb der Verwaltung betrachtet werden und nicht als Ersatz für das etablierte Stadtmarketing. Bereits heute sind alle Voraussetzungen in der Stadtverwaltung und auch im Amt für Wirtschaftsförderung gegeben die nun wirklich nicht neuen SPD-Ideen umzusetzen, man müsste es nur wollen, insbesondere da die Stadt Bamberg seit 19 Jahren von einem SPD-Oberbürgermeister regiert wird.
„Die CSU steht geschlossen hinter der erfolgreichen Arbeit des Stadtmarketing-Vereins und insbesondere hinter dem Engagement von Anne Rudel, unserer Vertreterin des Handelsverbands und Vorstandsmitglied des Stadtmarketings. Unabgestimmte Vorstöße einzelner Fraktionsmitglieder, die das Stadtmarketing kritisieren, betrachten wir als kontraproduktiv und sehr schädlich – sowohl für das Ansehen der CSU als auch für den Zusammenhalt innerhalb unserer Partei.
Solche Alleingänge gefährden den angestrebten Wahlerfolg bei den bevorstehenden OB- und Kommunalwahlen maximal. Die CSU als Partei wird es nicht hinnehmen, dass die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre durch persönliche Befindlichkeiten einzelner Fraktionsmitglieder, die teils nicht einmal Mitglied in der Partei – also der CSU – sind, untergraben wird.“, so Prof. Gerhard Seitz.
Wir hoffen, dass bald wieder Vernunft im Stadtrat einkehrt und dieser Antrag in den Haushaltsberatungen keine Mehrheit findet und setzen weiterhin auf eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger.
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