BAMBERG – Seit vielen Legislaturperioden hat die FDP immer einen Sitz im Bamberg Stadtrat – und jetzt hat sie sogar einen eigenen OB-Kandidaten: Die FDP Bamberg hat ihren Vorsitzenden Ralf Stöcklein einstimmig zum OB-Kandidaten gekürt. Der gebürtige Bamberger, tätig im Bayerischen Umweltministerium, engagiert im Sport (Boxen, Gewichtheben) will die Stadt wirtschaftlich auf Touren bringen, die Finanzen ordnen und Bamberg „fit für die Zukunft“ machen.
„Geld muss erst verdient werden, bevor es verteilt wird.“
Stöcklein fordert eine aktive Wirtschaftspolitik: Arbeitsplätze sichern, Firmen halten, neue ansiedeln. Die Stadt müsse Dienstleister für Bürger und Betriebe sein – „nicht Bremsklotz“.
Harte Linie bei den Finanzen
Über 100 Mio. € Personalkosten pro Jahr, gleichzeitig Investitionsstau bei Schulen, Straßen, Digitalisierung? Für Stöcklein „nicht tragfähig“. Ziel: –10 % Personalkosten bis zum Ende der nächsten Wahlperiode – um wieder handlungsfähig zu werden.
MUNA als Weckruf
Nach der Bundes-Entscheidung, die MUNA-Flächen militärisch zu nutzen, will Stöcklein Alternativen: Prüfung neuer Gewerbeflächen nördlich der B26, um Jobs zu sichern und Wachstum zu ermöglichen.
Gründen, digital, voran!
Mit LAGARDE1 sieht er eine „starke Basis“ – jetzt gelte es, die Gründerdynamik in die ganze Stadt zu tragen.
Rückenwind aus der Fraktion
FDP-Stadtrat Martin Pöhner: „Stöcklein steht für solide Finanzen, wirtschaftliche Vernunft und Zukunftsorientierung statt Symbolpolitik.“
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