Die Mutter der 2001 getöteten Peggy Knobloch, Susanne Knobloch, hat vor dem Oberlandesgericht Bamberg emotional auf die ungelöste Frage nach dem Mörder ihrer Tochter reagiert. Sie fordert Schmerzensgeld von einem Mann, der in dem mysteriösen Kriminalfall bekannt ist. Der Fall Peggy bleibt auch nach über 20 Jahren ein Rätsel.
Emotionale Klage der Mutter
Susanne Knobloch, die Mutter der ermordeten Peggy, äußerte sich vor dem Oberlandesgericht Bamberg mit dem Ausruf „Bullshit“ zu der anhaltenden Ungewissheit im Fall ihrer Tochter. Peggy Knobloch aus Lichtenberg wurde 2001 getötet, doch der Täter konnte bis heute nicht zweifelsfrei ermittelt werden. Die Klage der Mutter richtet sich auf Schmerzensgeld gegen eine Person, die bereits im Zusammenhang mit dem Fall bekannt ist.
Der ungelöste Fall Peggy
Der Mordfall Peggy ist einer der bekanntesten ungelösten Kriminalfälle Deutschlands. Trotz intensiver Ermittlungen und verschiedener Verdächtiger konnte der Fall nie abschließend geklärt werden. Die Ungewissheit über den Täter belastet die Familie seit über zwei Jahrzehnten schwer.
Key takeaways
- Susanne Knobloch, Peggys Mutter, klagt auf Schmerzensgeld vor dem OLG Bamberg.
- Der Mordfall Peggy aus dem Jahr 2001 ist weiterhin ungelöst.
- Die Mutter reagierte emotional auf die anhaltende Ungewissheit im Fall ihrer Tochter.
Hintergrund des Falls
Peggy Knobloch verschwand am 7. Mai 2001 in Lichtenberg, Oberfranken. Ihre Leiche wurde erst 2015 in einem Waldstück in Thüringen gefunden. Der Fall zog über die Jahre hinweg große öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und war Gegenstand zahlreicher Ermittlungen und Spekulationen. Trotz mehrerer Festnahmen und Prozesse konnte der Mord bis heute nicht eindeutig aufgeklärt werden, was die Familie in tiefer Trauer und Ungewissheit zurücklässt.
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